Wie baue ich mir einen eigenen Linuxkernel?
Hier die Antwort.
Die hier gestellten Informationen habe ich von: Kernel_bauen
apt-get install build-essential kernel-package libncurses5-dev
cd /usr/src
sudo apt-get install linux-source
ln -s Zielordner linux
cd linux
Eventuell spezielle Hardware finden, damit die Kernelmodule mit Kompiliert werden.
Mit folgenden Befehlen läst sich die im PC verbaute Hardware und dessen geladene Kernelmodule anzeigen:
lspci -v
lsusb -v
Nun noch die bisherige alte Kernelkonfiguration übernehmen.
Entweder
cp /boot/config-`uname -r` /usr/src/linux/.config
und danach die Konfiguration starten mittels
make menuconfig
oder
make oldconfig
So werden die alten Konfigurationseinstellungen übernommen und es kann sofort mit dem Kompilieren begonnen werden.
Verwendet man eher, wenn der Kernel einfach nur ein Update sein soll.
Zunächst erst mal aufräumen bzw. von alten Kompilierungsüberresten säubern:
make-kpkg clean
Nun das .deb Paket bauen lassen:
make-kpkg --initrd --revision //Kernelversion// binary
Kernelversion ist die Versionsnummer des zu kompilierenden Kernels, z.B.: 2.6.24.3
Mit –initrd baut man sich sogleich die richtige initramfs für den Kernel und muß dies nicht später manuell erledigen.
Nachdem der Kernel nach ewig und drei Tagen kompiliert wurde kann dieser endlich instaliert werden.
Die .deb Pakete liegen nun im Verzeichniss /usr/src/
dpkg -i linux-//Kernelvedpkg -i linux-*.debrsion//.deb
Wenn man nun neu startet, dann bedindet sich im Grubmenü der neue Kerneleintrag der gewählt werden kann.
Falls es beim Booten dennoch zu einer Kernelpanic kommen sollte, so ist in der Kernelkonfiguration etwas vergessen worden,
das zum Booten wichtig ist.
Man kann dann nur den alten Kernel booten und die Konfiguration nochmal anpassen mittels
make menuconfig
Viel Erfolg und Teu, teu, teu