Avira gibt es auch als Rescue System in einer Liveumgebung.
Wenn man das Live-System nicht immer wieder aufs neue updaten möchte, so kann man das Rescue System auf einen USB-Stick verschieben und per Grub booten.
In der grub.cfg
muss dann noch die Persistent Partition aktiviert werden.
Infos zur Partition erhält man hier.
Die Zeilen zum Avira Rescue Persistent Boot-System sehen dann so aus (basierend auf Supergrub2disk):
set isos=/boot/isos set usblabel="USBBOOT" set cfgs=${prefix}/custom_cfg menuentry "Avira AntiVir Rescue System 2016-02-26 persistent" { loopback loop ${isos}/avira_rescue-system.iso linux (loop)/casper/vmlinuz boot=casper iso-scan/filename=${isos}/avira_rescue-system.iso locale=de_DE console-setup/layoutcode=de noeject noprompt persistent quiet splash -- initrd (loop)/casper/initrd.lz }
Damit das Booten im Persistent Modus auch immer wieder klappt (hier haben, meiner Meinung nach, die Avira Programmierer nicht so gute Arbeit geleistet) müssen noch einige Dinge angepasst werden.
rescue_cd_key_disabled
. Diese Datei wird beim Akzeptieren der EULA immer wieder nach rescue_cd.key
umbenannt. cp /usr/lib/AntiVir/guard/rescue_cd_key_disabled /usr/lib/AntiVir/guard/rescue_cd_key_disabled-ori
Danach fügt man in der Datei /avira/start_session.sh
als allererstes folgende Zeilen ein:
#!/bin/sh sudo cp /usr/lib/AntiVir/guard/rescue_cd_key_disabled-ori /usr/lib/AntiVir/guard/rescue_cd_key_disabled
somit gibt es bei jedem Boot immer eine Datei zum umbenennen.
/etc/default/apport
. Hier den Eintrag „enabled“ auf „0“ setzen./media
und dessen Inhalt scannen kann (hier werden standardmäßig USB-Wechselmedien gemountet) verlinkt man dieses in den Ordner /target
sudo ln -s /media /target