Der CUNx ist der Nachfolger des CUNo und ist über Busware zu beziehen.
Einige Befehle welche per telnet oder minicom am CUNx ausgeführt werden können (Quelle: https://github.com/tostmann/culfw/tree/culfw-v2.x/Devices/CUNX):
#Hinweise für CUNX Ein CUNX spricht man sinnvollerweise am Anfang per USB durch /dev/ttyACM0 an. ##Netzwerk En - Auslesen der IP Konfiguration Wim - Setzten der MAC Adresse (wird automatisch gesetzt oder: Wima45055112233) Wid - DHCP enabled flag (Wid01 - DHCP an // Wid00 DHCP aus) Wia - Setzten der IPV4 Adresse (Wia192.168.2.168) Wig - Setzten des IPV4 Gateways (Wig192.168.2.1) Win - Setzten der IPV4 Netzmaske (Win255.255.255.0) ##Zugriff auf optionales Pigator modul: USB über /dev/ttyACM1 oder Netzwerk TCP Port 2324 der CUNX-IP-Adresse Zudem kann man über CUNX (ttyACM0) das Modul steuern, flashen etc: pi - Pigator Info pr - Pigator Reset pb - Pigator Bootload (so unterstützt) ps - speichern der Baudrate (wie über ttyACM1 gesetzt) bei seriellen/RS485 PIM ##Firmware update ###Bootloader starten Knopf neben USB-Buchse beim Anstecken gedrückt halten - oder - Kommando "B01" eingeben. ###Flashen Mit der Version 0.7.0+ des dfu-programmers: dfu-programmer atxmega128a4u erase || true dfu-programmer atxmega128a4u flash CUNX.hex dfu-programmer atxmega128a4u start
define <NAME_FÜR_CUNx> CUL <IP_ADRESSE>:<PORT> <FHT-ID>
Der Port über den der CUNx angesprochen werden kann ist „2323“ und „2324“ für den Pigatorport.
Die FHT-ID ist eine Hexadezimale Zahl und ist sozusagen der Hauscode des FHT Protokolls.
Er kann bei Nichtgebrauch auch auf „0000“ gesetzt werden.
Nachdem der CUNx in fhem eingebunden wurde, kann man diesen im Webfrontend under „everything“ finden.
Klickt man auf den Namen des CUNx sieht man seine Readings.
Hier ist unter anderem auch der „STATE“ und die „VERSION“ des Gerätes zu sehen.
Der CUNx kann in verschiedenen 868MHz Funkprotokollen (Betriebsmodi) verwendet werden.
Mögliche Protokolle sind:
Für HomeMatic geräte setzt man diesen „rfmode“:
attr <CUNx_NAME> rfmode HomeMatic
Es gibt verschiedene möglichkeiten zu Pairen.
Quelle: Heimautomatisierung-mit-fhem.pdf
Zuerst muss man eine HomeMatic-ID vergeben (Buchstaben in Großschrift angeben)
attr <CUNx_NAME> hmId <HMID>
Danach können die Geräte auf verschiedene Weise gepaired werden.
Per Zeitangabe für eine Pair-Sequenz
set <LANIf> hmPairForSec <Sekunden>
oder per <serialNo>: Seriennummer des anzulernenden Gerätes
set <LANIfdefine> hmPairSerial <serialNo>
Pairen kann man mehrfach ohne negative folgen. Ein Device ist immer nur an einer Zentrale gepairt -
oder eben nicht. Beim Pairen sowie bei jedem Anlernen am Device legt FHEM alle fehlenden Kanäle an
und setzt bzw korrigiert notwendige Attribute.
Um den Funkverkehr bei Problemen besser zu kontrollieren, kann man die Logs und den CUNX in den Verbose-Modus versetzen.
Diese Funktion sollte nach der Kontrolle wieder ausgeschaltet werden.
Die erweiterten Werte des Funkverkehrs werden dann in der Fhem Log-Datei dargestellt.
Einschalten
attr global verbose 1 attr global mseclog 1 attr <CUNX_NAME> verbose 4
Ausschalten
attr global verbose 3 deleteattr global mseclog deleteattr <CUNX_NAME> verbose